Serien-Tipp
Fummeln verboten in „Too Hot To Handle: Germany“
22. März 2023, 8:00 Uhr
In der Netflix-Serie "Too Hot To Handle: Germany" müssen zehn attraktive, sexhungrige Singles genau auf diesen verzichten, um das Preisgeld in Höhe von 200.000 Euro nicht zu verspielen.
Darum geht's: Sexy Singles wollen im paradiesischen Mexiko nur eines: flirten, rummachen und mehr ... So heiß wie sie selbst sind, soll es auch zwischen ihnen werden. Die zehn Paarungswilligen wurden allerdings unter falschem Vorwand nach Mexiko gelockt: Sie glauben, in der Serie gehe es darum, es so richtig krachen zu lassen. Als aber nach einigen Stunden enthüllt wird, worauf es in dem Format wirklich ankommt, sind sie mehr als geschockt: Die Singles sollen die nächsten Wochen enthaltsam leben, damit echte zwischenmenschliche Bindungen zu den anderen entstehen.
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Für die extrem bindungsängstlichen Kandidaten scheint das erstmal unvorstellbar. Und es kommt noch härter: Das Preisgeld, das es am Ende der Show gibt, beträgt anfangs noch 200.000 Euro. Doch mit jedem Regelverstoß wird davon Geld abgezogen. So verlieren sie mit einem Kuss beispielsweise 6.000 Euro. Und, wie sollte es auch anders sein, können sich die Teilnehmer in den ersten Tagen nur schwer zurückhalten und verprassen ordentlich Geld. Bis das Preisgeld bald so niedrig ist, dass die Singles allmählich beginnen, sich zusammenzureißen.
Das Besondere: Kommen die Singles bei Drehbeginn noch als absolute Bindungsängstler nach Mexiko, wachsen sie im Laufe der Zeit über sich hinaus und entwickeln echte Gefühle für andere Kandidaten. Und so gibt es am Ende der Show sogar - wer hätte das gedacht - drei Pärchen.
Fazit: "Too Hot To Handle: Germany" ist ein unterhaltsames Trash-TV-Format. Was jedoch beim Streamen ziemlich nervt, ist, dass einige Teilnehmer gefühlt jeden zweiten Satz auf Englisch sprechen. Wahrscheinlich, weil sie glauben, so besonders cool rüberzukommen.
Hinweis: Dieser Text stammt aus der Freistunde, der Kinder-, Jugend- und Schulredaktion der Mediengruppe Attenkofer. Für die Freistunde schreiben auch LeserInnen, die Freischreiben-AutorInnen. Mehr zur Freistunde unter freistunde.de.