Gaming-Tipp
In "Concrete Genie" mit Geistern und Pinseln Rätsel lösen
31. Oktober 2019, 16:00 Uhr aktualisiert am 31. Oktober 2019, 16:00 Uhr
Es muss nicht immer kämpfen sein: Zwischen all den Spielen, in denen der Held bewaffnet durch Länder und Welten streift, um das Böse zu vernichten, gibt es immer wieder Experimente, die diese Formel angenehm aufbrechen. Eines davon ist "Concrete Genie", in dem der Spieler seine künstlerische Seite entdecken kann.
Darum geht's: Am liebsten kritzelt der leise Teenager Ash den ganzen Tag in seinem Skizzenbuch herum. Am Rande einer einst geschäftigen Hafenstadt versucht er so, seinem tristen Alltag zu entfliehen. Doch eine Gruppe von Schulschlägern überfällt ihn und zerreißt sein Skizzenbuch in viele einzelne Seiten, die der Wind quer über die Stadt verteilt. Ash versucht, seine Blätter einzufangen und bekommt dabei unerwartete Hilfe. Denn die Geister, mit denen er sein Buch gefüllt hat, scheinen tatsächlich zu existieren. Sie geben ihm die Macht, mit einem magischen Pinsel seine Schöpfungen Wirklichkeit werden zu lassen.
Fazit: "Concrete Genie" ist ein innovatives Spiel mit einer tollen Story. Es hat nur einen kleinen Haken: Die Steuerung ist sehr gewöhnungsbedürftig. Um Ashs Kunstwerke zu zeichnen, muss der Spieler den Malpinsel nämlich über den Bewegungssensor der Playstation steuern. Und damit muss man erst einmal umgehen lernen.
"Concrete Genie", Pixelopus/Sony Interactive, Puzzle-Adventure, erhältlich für Playstation 4, freigegeben ab 12 Jahren.