Gaming-Tipp

In "Inscryption" spielst du um dein Leben


Mit allerlei unheimlichen Gestalten wird der Spieler in "Inscryption" konfrontiert.

Mit allerlei unheimlichen Gestalten wird der Spieler in "Inscryption" konfrontiert.

Schon mit seinem Spiel "Pony Island" hat Entwickler Daniel Mullins gezeigt,dass er auf verschachtelte Stories steht. Bei "Inscryption" ist das genauso.

Darum geht's: Ohne Erinnerung daran zu haben, wie er hierhergekommen ist, erwacht der Spielercharakter in einer Hütte. Ihm gegenüber sitzt eine unheimliche Gestalt, die klarmacht, sie wird ihn töten. Außer er spielt mit ihr ein Kartenspiel und gewinnt. Dessen Regeln sind so einfach wie verstörend. Um dem Gegner Schaden zuzufügen, muss man mit seinen Karten, andere Karten treffen. Stärker werden die nur, wenn man dafür andere Karten opfert. Und auch sonst werden das Spiel und die Hütte im Laufe der Zeit immer verstörender. Einige der Karten fangen an, mit dem Spieler zu reden und auch die Hütte selbst hat einige finstere Geheimnisse, die der Spieler entschlüsseln muss, um zu überleben. Und das ist erst der Anfang der Geschichte …

Das Besondere: Wie bei seinem ersten Spiel "Pony Island" hat Entwickler Daniel Mullins jede Menge Geheimnisse im neuen Titel versteckt. Wer die ganze Geschichte erfahren möchte, darf sich nicht nur auf einige Überraschungen im Spiel gefasst machen, sondern auch darauf, Websites zu durchsuchen und mit anderen Nutzern online auf Foren zu diskutieren.

Fazit: Was für ein Spiel! "Inscryption" fängt als unheimliches Kartenspiel-Abenteuer an, in dem der Spieler im wahrsten Sinn des Wortes um sein Leben kämpft und wird von da aus nur noch seltsamer. Definitiv nichts für jeden, wer aber gerne mal ein Experiment wagt, ist bei diesem Titel gut aufgehoben. Den ersten Teil des Spiels kann man übrigens kostenlos als Demo ausprobieren.

"Inscryption", Kartenspiel/Puzzle-Adventure, Devolver, erhältlich für PC, empfohlen ab 16 Jahren.