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Neuer Blog: How to be cool in Berlin


Sophie berichtet aus Berlin für Päpp.

Sophie berichtet aus Berlin für Päpp.

Von Redaktion idowa

Sophie Schmuckermeier (24) ist von Vilsbiburg in die Hauptstadt gezogen. Sie studiert Modedesign in Berlin. In ihrem Blog berichtet sie über das etwas andere Leben in der Hauptstadt.Besuch beim Bäcker
Hier gibt es schon so einige sprachliche Fallen, in die man als Bayer tappen kann. Was ist zum Beispiel eine "Schrippe"? Das ist eine einfache, weiße Semmel. Allerdings nicht rund, sondern länglich. Ähnlich denen, die man im Supermarkt zum Aufbacken kaufen kann. Man sollte in Berlin unter keinen Umständen das Wort "Semmel" in den Mund nehmen. Eine Semmel zu bestellen, sorgt hier in jeder Bäckerei für totale Verwirrung. Wenn man Glück hat, bekommt man vielleicht noch eine von den oben beschriebenen weißen Wurstsemmel-Semmeln, die sogar manchmal als "Bayern Semmeln" etikettiert werden. Brezen gibt es zwar auch in Berlin, die sind aber meist nur optisch mit der bayerischen Breze verwandt und daher nicht sonderlich empfehlenswert. Was man sich aber nicht entgehen lassen sollte ist das sogenannte "Splitterbrötchen". Das ist eine Mischung aus Croissant und Brötchen und schmeckt kurz angewärmt super lecker. Außerdem gibt es in der Bäckerei auch Pfannkuchen.
So nennt man hier die Krapfen. Während Pfannkuchen dafür Eierkuchen genannt werden. Alles ist ein bisschen anders.