Tipps
So gelingt der Einstieg ins Downhill-Mountainbiking
9. Oktober 2023, 5:00 Uhr
Das empfehlen drei Mountainbiker Neueinsteigern, die sich an ihrem ersten Trail versuchen wollen:
1. Die Freiheit nutzen
„Beim Downhill-Mountainbiking gibt es keinen Trainer“, erklärt Linus Venter. Deshalb ist man bei dem Sport besonders frei und kann machen, was man möchte und was man sich zutraut. Wer vor allem Tricks lernen will, kann dies an vielen Stellen außerhalb der Trails üben. Wer lieber schnell fahren will, probiert ein paar einfache Strecken aus. So kann man sich Schritt für Schritt annähern.
2. Das Gleichgewicht finden
„Die richtige Haltung ist schon die halbe Miete“, sagt Paul Kopp. Lockere Ellbogen und Knie, und den Oberkörper immer zentral halten – dann sind viele Stöße nicht ganz so stark. Bei Sprüngen ist vor allem wichtig, dass sich die Pedale in einer neutralen Position befinden, sobald man nicht mehr fährt.
3. Sich nicht reinreden lassen
Die Reise jedes Downhill-Mountainbikers ist anders. Vieles kostet Überwindung, vor allem wenn man etwas zum ersten Mal macht. „Deswegen sollte jeder nur Sachen fahren, die man sich auch zutraut“, sagt Paul. „Egal, was andere vielleicht sagen.“ Wer zögert, fällt am ehesten hin. Deswegen ist es wichtig, auf sich selbst zu hören.
4. Probieren und studieren
Wer mit dem Downhill-Mountainbiken anfangen will, kann sich im Internet bereits viel Wissen aneignen. „Genauso gibt es viele hilfsbereite Mountainbiker, die man um Rat fragen kann“, erklärt Gereon Englsberger. Das meiste Wissen kommt jedoch mit der Erfahrung und indem man immer neue Sachen ausprobiert. Dann macht der Sport auch am meisten Spaß.
5. Etiquette auf den Trails
In Bikeparks sollte niemand auf der Strecke oder den Features stehen bleiben, sondern bei einer Pause zur Seite gehen. Sonst kann es schnell gefährlich werden. Genauso wichtig ist, achtsam und respektvoll gegenüber anderen Fahrern zu sein, die sich vor oder hinter einem befinden.