Titelthema

Vom Hobby zum Traumberuf


Drei junge Menschen zeigen, wie sie ihr Hobby zum Beruf gemacht haben. Ein Beispiel ist Peter Heller. Der 21-Jährige ist Tennisprofi.

Drei junge Menschen zeigen, wie sie ihr Hobby zum Beruf gemacht haben. Ein Beispiel ist Peter Heller. Der 21-Jährige ist Tennisprofi.

Von Kerstin Weinzierl

Warum nicht sein Geld mit dem verdienen, was man gerne tut? Warum nicht sein Hobby zum Beruf machen? Die Frage ist scheinbar schnell beantwortet: Weil du etwas Vernünftiges lernen sollst. Weil das bloß ein Hobby ist und sich damit kein Geld verdienen lässt. Weil du aufhören sollst zu träumen. Die Gesellschaft glaubt zu wissen, was gut ist für einen jungen Menschen kurz vor dem Schulabschluss. Doch der befindet sich in einem Zwiespalt: Mache ich das, was mir Spaß macht oder mache ich das, womit ich schnell viel Geld verdienen kann? Freistunde hat mit drei jungen Männern gesprochen, die nicht aufgehört haben zu träumen, die sich auf ihrem Weg zum Traumberuf nicht von Vernunft-Argumenten haben abbringen lassen. Sie haben ihr Hobby zum Beruf gemacht oder sind auf dem Weg dazu: der 21-jährige Profi-Tennisspieler Peter Heller aus Cham in der Oberpfalz, der 19-jährige Schauspieler Johannes Bauer aus Hebertsfelden in Niederbayern und der 18-jährige Pianist und Komponist Alexander Maria Wagner aus Höhhof im Landkreis Cham.