Furth im Wald

Reiterin (20) bei Festzug verletzt


Etwa zur Hälfte des Festzuges ereignete sich in Höhe des ehemaligen Postamtes auf der Bahnhofstraße der Reitunfall.

Etwa zur Hälfte des Festzuges ereignete sich in Höhe des ehemaligen Postamtes auf der Bahnhofstraße der Reitunfall.

Ein schwerer Zwischenfall ereignete sich am Sonntagnachmittag im Verlauf des historischen Festzuges: Eine 20-jährige Furtherin stürzte auf der Bahnhofstraße mit ihrem Pferd und zog sich dabei Verletzungen zu.

Der Unfall ereignete sich gegen 14.30 Uhr etwa bei der Hälfte des Zuges. Augenzeugen berichteten, dass das Pferd in Höhe des ehemaligen Postamtes scheute und seine Reiterin abwarf. Anschließend sei das Tier auf die junge Furtherin gefallen. Die Verletzte wurde umgehend von Ersthelfern der Further Feuerwehr, die zufällig privat vor Ort waren, versorgt. Innerhalb kurzer Zeit waren auch Kräfte des Bayerischen Roten Kreuzes und ein Notarzt zur Stelle. Sie versorgten die Frau, die ansprechbar gewesen sei, jedoch über Schmerzen im Beckenbereich geklagt habe.

Nach der weiteren Versorgung außerhalb des Zugweges wurde die 20-Jährige mit dem Verdacht auf einen Beckenbruch ins Krankenhaus Cham eingeliefert, so die Polizei-Inspektion Furth im Wald. Dort stellte sich heraus, dass die Verletzungen nicht schwerwiegend waren. Nach Informationen unserer Zeitung soll die junge Frau "nur" Prellungen und eine Gehirnerschütterung erlitten haben. Durch den bedauerlichen Zwischenfall stand der Zug rund eine halbe Stunde lang, was auch für die restlichen Teilnehmer und Tiere bei der Hitze eine Belastungsprobe darstellte.