Ostbayern
Luftbeobachtung wegen Waldbrandgefahr fortgesetzt
23. April 2019, 12:40 Uhr aktualisiert am 6. April 2023, 10:01 Uhr
Sonnenschein und warme Temperaturen sorgen momentan für Frühlingsgefühle in Ostbayern. Die Kehrseite: Die Waldbrandgefahr nimmt wieder zu. In Niederbayern und der Oberpfalz werden die Beobachtungsflüge der Luftbeobachter nun fortgesetzt.
In der Oberpfalz soll von Mittwoch, 24. April, bis Donnerstag, 25. April, die Luftbeobachtung besonders gefährdeter Gebiete fortgesetzt werden. Beteiligt daran sind wiederum die Stützpunkte Schmidgaden, Regenstauf, Neumarkt, Weiden-Latsch und Cham-Janahof, wie die Regierung der Oberpfalz mitteilt. Bereits von Donnerstag bis Dienstag wurden Beobachtungsflüge über besonders gefährdeten Gebieten geflogen.
Auch in Niederbayern werden die Beobachtungsflüge am Mittwoch und Donnerstag fortgesetzt, und zwar von den Stützpunkten Landshut-Ellermühle, Straubing-Wallmühle, Eggenfelden, Vilshofen und Arnbruck.
Nach den Wettervorhersagen sind für Niederbayern in den nächsten Tagen keine flächendeckenden Niederschläge zu erwarten, die zu einer Entspannung führen würden. Die Wetterentwicklung werde weiterhin täglich beobachtet. Die vorbeugende Luftbeobachtung findet in den Nachmittagsstunden zu den höchsten Gefährdungszeiten statt.
Bei Reisbach im Landkreis Dingolfing-Landau war es bereits am Mittwoch vergangener Woche zu einem Flächenbrand in einem Waldstück gekommen.
Spaziergänger werden gebeten, wegen der hohen Waldbrandgefahr besondere Vorsicht walten zu lassen. Ein unbeobachtetes Lagerfeuer oder eine weggeworfene Zigarette können in der Natur bisweilen fatale Auswirkungen haben.