Wegen Waldbrandgefahr

Luftbeobachtung in Niederbayern weiterhin angeordnet


Damit es keinesfalls zu einem Waldbrand kommt, setzt die Regierung von Niederbayern übers Wochenende Beobachtungsflüge an.

Damit es keinesfalls zu einem Waldbrand kommt, setzt die Regierung von Niederbayern übers Wochenende Beobachtungsflüge an.

Von Redaktion idowa

Die zunächst von Freitag bis Montag angeordnete Luftbeobachtung in Niederbayern wurde von der Bezirksregierung jetzt auch auf den Dienstag (21. April) ausgeweitet. Grund für die Beobachtungsflüge ist die Trockenheit und die damit verbundene Waldbrandgefahr.

Die vorbeugende Luftbeobachtung findet in den Nachmittagsstunden zu den höchsten Gefährdungszeiten statt. Die angeordneten Flüge starten von den Stützpunkten Landshut-Ellermühle, Straubing-Wallmühle, Eggenfelden, Vilshofen und Arnbruck.

Folgende Routen werden geflogen:

Flugroute A 1 Straubing-Wallmühle - Abensberg - Landshut-Ellermühle - Velden - Aich - Ergoldsbach - Hankofen - Gangkofen - Eggenfelden - Simbach a. Inn - Asenham - Osterhofen - Steinach - Straubing-Wallmühle

Flugroute B 1 Arnbruck-Zellertal - Wiesenfelden - Gotteszell - Regen -Perlesreut - Vilshofen - Pocking - Salzweg - Untergriesbach-Altreichenau - Mauth - Zwiesel - Arnbruck-Zellertal

Die Regierung appelliert dringend, in Waldgebieten äußerste Vorsicht walten zu lassen und keinesfalls mit offenem Feuer zu hantieren oder zu rauchen. Besondere Warnhinweise gelten auch für Waldbesitzer, Jäger und alle Personen, die mit Waldarbeiten beschäftigt sind: kein offenes Feuer im Wald oder in einer Entfernung von weniger als 100 Metern.