Wegen Waldbrandgefahr
Luftbeobachtung in Niederbayern weiterhin angeordnet
20. April 2020, 17:07 Uhr aktualisiert am 17. April 2020, 17:07 Uhr
Die zunächst von Freitag bis Montag angeordnete Luftbeobachtung in Niederbayern wurde von der Bezirksregierung jetzt auch auf den Dienstag (21. April) ausgeweitet. Grund für die Beobachtungsflüge ist die Trockenheit und die damit verbundene Waldbrandgefahr.
Die vorbeugende Luftbeobachtung findet in den Nachmittagsstunden zu den höchsten Gefährdungszeiten statt. Die angeordneten Flüge starten von den Stützpunkten Landshut-Ellermühle, Straubing-Wallmühle, Eggenfelden, Vilshofen und Arnbruck.
Folgende Routen werden geflogen:
Flugroute A 1 Straubing-Wallmühle - Abensberg - Landshut-Ellermühle - Velden - Aich - Ergoldsbach - Hankofen - Gangkofen - Eggenfelden - Simbach a. Inn - Asenham - Osterhofen - Steinach - Straubing-Wallmühle
Flugroute B 1 Arnbruck-Zellertal - Wiesenfelden - Gotteszell - Regen -Perlesreut - Vilshofen - Pocking - Salzweg - Untergriesbach-Altreichenau - Mauth - Zwiesel - Arnbruck-Zellertal
Die Regierung appelliert dringend, in Waldgebieten äußerste Vorsicht walten zu lassen und keinesfalls mit offenem Feuer zu hantieren oder zu rauchen. Besondere Warnhinweise gelten auch für Waldbesitzer, Jäger und alle Personen, die mit Waldarbeiten beschäftigt sind: kein offenes Feuer im Wald oder in einer Entfernung von weniger als 100 Metern.