Trockenheit
Wegen Waldbrandgefahr: Beobachtungsflüge im Bayerischen Wald
21. März 2022, 10:00 Uhr aktualisiert am 20. März 2022, 6:45 Uhr
Wegen der anhaltenden Trockenheit und der sehr hohen Waldbrandgefahr hat die Regierung von Niederbayern Beobachtungsflüge für den Bayerischen Wald angeordnet
Die Luftbeobachtung findet vorerst von Montag bis Mittwoch zu den höchsten Gefährdungszeiten in den Nachmittagsstunden statt. Das teilte die Regierung von Niederbayern am Montag mit. Die angeordneten Flüge starten von den Stützpunkten Vilshofen und Arnbruck.
Folgende Routen werden geflogen:
- Flugroute B Arnbruck - Zellertal - Wiesenfelden - Gotteszell - Vilshofen -Pocking - Salzweg - Untergriesbach - Altreichenau - Mauth - Zwiesel - Arnbruck - Zellertal
- Flugroute B 1 Arnbruck - Zellertal - Wiesenfelden - Gotteszell - Regen -Perlesreut - Vilshofen - Pocking - Salzweg - Untergriesbach - Altreichenau - Mauth - Zwiesel - Arnbruck - Zellertal
Die Anordnung der Regierung wird von den betroffenen Landratsämtern umgesetzt. Sie teilen ausgebildete Luftbeobachter zur Begleitung der Flüge ein. Die Stützpunktleiter der Luftrettungsstaffel Bayern sorgen für die Einteilung der ehrenamtlichen Piloten.
Die Regierung appelliert dringend, in Waldgebieten Vorsicht walten zu lassen und keinesfalls mit offenem Feuer zu hantieren oder zu rauchen. Besondere Warnhinweise gelten auch für Waldbesitzer, Jäger und alle Personen, die mit Waldarbeiten beschäftigt sind: kein offenes Feuer im Wald oder in einer Entfernung von weniger als 100 Metern.