Marvel Film-Tipp
Benedict Cumberbatch in "Dr. Strange in the Multiverse of Madness"
7. Mai 2022, 6:00 Uhr aktualisiert am 7. Februar 2023, 16:42 Uhr
Im Kinofilm "Dr. Strange in the Multiverse of Madness" entdecken die Marvel-Superhelden die dunkle Seite ihres Comic-Universums. Denn das Multiversum hat seine Tore weit geöffnet.
Darum geht's: Egal, ob "Spider-Man: No Way Home", "Loki" oder die Serie "What if…?": Mittlerweile ist Marvel-Fans klar, dass es in ihrer Lieblingsfilm- und -serienreihe mehr als nur ein Universum gibt. Doch in keinem anderen Film steht das Multiversum so im Mittelpunkt wie bei den neuen Abenteuern des Meistermagiers Dr. Strange. Der bekommt es in "Dr. Strange in the Multiverse of Madness" nämlich nicht nur mit fiesen Dämonen und Monstern zu tun, sondern auch mit der jungen Superheldin America Chavez, die die Fähigkeit besitzt, durch verschiedene Universen zu hüpfen. Eine sehr mächtige Gabe, an der bösartige Mächte interessiert sind. Dr. Strange muss alles tun, damit sich das Multiversum nicht gegen America Chavez verschwört. Das Besondere: Niemand anderes als Sam Raimi saß beim neuesten Marvel-Film im Regiestuhl. Der ist vor allem durch die "Spider-Man"-Filme aus den 2000er Jahren bekannt geworden - und seine Horrorfilme. Diesen Einfluss merkt man auch bei "Dr. Strange" - auch, wenn zum Glück alles jugendfrei bleibt.
Der Trailer zum Film:
Video zum Thema:
Fazit: Marvel-Liebhaber, die schon immer die dunkle und magische Seite der Superheldenfilme mochten, werden in "Dr. Strange in the Multiverse of Madness" besonders auf ihre Kosten kommen. Denn Regisseur Sam Raimi schafft es, das Multiversum zu einem finsteren und gleichzeitig fantastischen Ort zu machen. Auch, wenn die Handlung vorhersehbar ist, machen die tollen Effekte, die super Musik von Filmkomponist Danny Elfman sowie die guten Schauspieler den neuesten Eintrag ins Marvel-Universum zu einem sehenswerten Film.
"Dr. Strange in the Multiverse of Madness", Superheldenfilm, Marvel/Disney, Länge: 124 Minuten, freigegeben ab zwölf Jahren, seit 5. Mai im Kino.