Konzertkritik
Der Saal wankt bei Igor Levit
1. April 2019, 14:18 Uhr aktualisiert am 1. April 2019, 16:38 Uhr
Bevor Igor Levit die Finger auf die Tasten legt, lässt er die Hände oft kurz in der Luft zittern, wie, um sie noch einmal zu lockern. Dann stürzt er sich wild entschlossen in die Musik, ohne Netz und doppelten Boden. Das letzte Konzert seiner Gesamtschau der Klaviersonaten von Ludwig van Beethoven steht zwar noch aus, aber seine Version der gefürchteten "Großen Sonate für das Hammerklavier" Nr. 29 B-Dur muss schon jetzt als ein sensationeller Höhepunkt der Reihe gelten.
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