Konzertkritik
Schlampiger Teufelsgeiger
19. Februar 2020, 17:21 Uhr aktualisiert am 19. Februar 2020, 18:00 Uhr
Falls jemand noch nicht weiß, wie er sich einen Teufelsgeiger vorzustellen hat: Hier kriegt er ihn zu sehen. Rein optisch könnte Nemanja Radulovic mit seinem wallenden schwarzen Haar ein Wiedergänger Niccolò Paganinis sein. Malerisch krümmt er seine schmale Gestalt bei aufgeregten Passagen zusammen, stampft gern mit dem Fuß auf oder wendet sich anfeuernd zum Orchester hin. Keine Frage, der gebürtige Serbe liefert eine gute Show.
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