So kocht die Region
Fruchtiger Rharbarberkuchen zur Hauptsaison
30. April 2024, 15:33 Uhr
Bei einer kulinarischen Reise durch Niederbayern darf regionaler Rhabarber nicht fehlen. Passend zur Hauptsaison verrät Irene Dick aus Neuburg am Inn ihr Rezept für einen süßen, fruchtigen und einfachen Rhabarberkuchen.
Zutaten für den Teig:
- 1 Kilogramm Rhabarber
- 1 Esslöffel Zucker
- 125 Gramm weiche Butter
- 250 Gramm Zucker
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 2 Teelöffel Zitronenschale
- 1 Esslöffel Zitronensaft
- 4 ganze Eier
- 200 Gramm Weizenmehl (Type 405)
- 1 Prise Salz
- 2 Teelöffel Backpulver
- 2 bis 3 Esslöffel Milch
- etwas Butter für die Form
Zutaten für das Baiser:
- 4 Eiweiß
- 200 Gramm Zucker
Zubereitung:
1. Den Rhabarber waschen, schälen und danach in etwa ein Zentimeter große Stücke schneiden und mit einem Esslöffel Zucker bestreuen.
2. Die Butter kommt mit Zucker, Vanillezucker, Zitronenschale und Zitronensaft in eine Schüssel und wird verrührt. Mehl mit Backpulver und Salz mischen und zu den anderen Zutaten in die Schüssel geben. Die Milch hinzugeben und alles zu einem Teig gut miteinander verrühren.
3. Anschließend die Rhabarberstückchen unter den Teig heben und den Ofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze oder auf 160 Grad Umluft vorheizen. Dann die Springform gut mit Butter einfetten, bevor man den Teig in die Form gibt und glattstreicht.
4. Der Kuchen kommt für etwa 45 bis 50 Minuten in den Ofen. Etwa zehn Minuten vor Ende der Backzeit Eiweiß mit Zucker für das Baiser steif schlagen. Nach Ende der Backzeit, den Kuchen aus dem Ofen nehmen und ein paar Minuten abkühlen lassen. Währenddessen den Ofen auf 150 Grad Ober-/Unterhitze oder 130 Grad Umluft herunterschalten. Vorsichtig den Kuchen vom Rand der Springform lösen und den Rand der Form abnehmen. Danach die Baisermasse auf dem Kuchen geben und in Wellenbewegungen auftragen.
5. Kuchen mit Baiser weitere 20 bis 25 Minuten backen, bis die Spitzen des Baisers bräunlich werden.
Info:
Über die Esskultur verbindet die Genussregion Niederbayern den einzigartigen Charakter von Menschen, Natur und Landschaft in der Region mit zukunftsorientierten Impulsen. Gegründet 2020 durch das Amt für Ländliche Entwicklung (ALE) möchte die Genussregion Niederbayern traditionelle und moderne Aspekte der Lebensmittelproduktion aufzeigen: Welche Geschichten und Gesichter stecken hinter den Tellern, die tagtäglich vor uns stehen? Dabei hat sie es sich zum Ziel gesetzt, die Gesellschaft für die hervorragenden, niederbayerischen Lebens- und Genussmittel zu begeistern.