Leitartikel

Perspektiven

Auch im Nahen Osten und in der Ukraine hat die Diplomatie noch Chancen


Appelle für mehr Diplomatie und den Frieden, wie etwa die von Sahra Wagenknecht, sind zu begrüßen. Sie wären allerdings wirklichkeitsgesättigter, wenn sie Vorschläge für die Zeit nach dem Krieg enthielten.

Appelle für mehr Diplomatie und den Frieden, wie etwa die von Sahra Wagenknecht, sind zu begrüßen. Sie wären allerdings wirklichkeitsgesättigter, wenn sie Vorschläge für die Zeit nach dem Krieg enthielten.

Laut schlagen die Trommeln des Krieges in diesen Zeiten der Gewalt. In der Ukraine wird mit unverminderter Härte gekämpft, im Nahen Osten - diesem Pulverfass der Menschheit - droht der Ausbruch der großen Katastrophe zwischen Israel und dem Iran. Sie könnte diese labile Region mit einem Feuersturm überziehen, in der es schon an vielen Ecken brennt - Gaza, Israel, Libanon. Wer miteinander redet, schießt nicht. Das ist die Hoffnung der Diplomatie.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat