Meinung

Welthunger-Index

Ausrottung des Hungers liegt in weiter Ferne


Viele von der Hungerkrise betroffene Länder machen keine Fortschritte bei der Verbesserung der Lage.

Viele von der Hungerkrise betroffene Länder machen keine Fortschritte bei der Verbesserung der Lage.

Wie schon in den Jahren zuvor: Auch diesmal gibt der Welthunger-Index wenig Anlass zu Optimismus. Im Gegenteil. Viele von der Hungerkrise betroffene Länder machen keine Fortschritte bei der Verbesserung der Lage, in einigen hat sie sich sogar nochmals verschlechtert, wozu die Corona-Pandemie sowie der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine und in der Folge höhere Preise für Getreide beigetragen haben. Hinzu kommen der Klimawandel mit Dürren und Missernten, bewaffnete Konflikte in den jeweiligen Regionen, die schwierige wirtschaftliche Entwicklung und Regierungen, die falsche Prioritäten setzen. Nicht zuletzt fehlende Geschlechtergerechtigkeit verschärft die Misere.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat

1 Kommentare:


Bitte melden Sie sich an!

Melden Sie sich an, um kommentieren zu können.

Anmelden

Frank H.

am 12.10.2024 um 11:51

Irgendwo habe ich mal gelesen, dass man Hilfsleistungen besser an eben diese Frauen adressieren sollte - und nicht an korrupte Führungen und Männer, die die Hilfsgüter für Luxuskarossen, Waffen, Schnaps und Drogen verkaufen.



Kommentare anzeigen