Meinung

"Bayern-Koalition"

Bei CSU und Freien Wählern hängt der Haussegen schief


Bei den Koalitionsverhandlungen in Bayern dürfte es zwischen Ministerpräsident Markus Söder (CSU, l), und seinem Stellvertreter Hubert Aiwanger (Freie Wähler) frostiger zugehen als noch wie hier 2018, kommentiert unser Autor.

Bei den Koalitionsverhandlungen in Bayern dürfte es zwischen Ministerpräsident Markus Söder (CSU, l), und seinem Stellvertreter Hubert Aiwanger (Freie Wähler) frostiger zugehen als noch wie hier 2018, kommentiert unser Autor.

Der Haussegen zwischen den Partnern der "Bayern-Koalition", der CSU und den Freien Wählern hängt schief. Es ist das eingetreten, was die CSU befürchtet hatte: Die Freien Wähler von Hubert Aiwanger wurden erheblich gestärkt, während die CSU auf der Stelle trat. 120.000 Stimmen musste die CSU nach demoskopischen Analysen an den Koalitionspartner abgeben, mehr als an die ebenfalls siegreiche AfD (100.000). Ohne diesen Effekt hätte sich Söder mit einem kleinen, aber feinen Zuwachs gegenüber 2018 schmücken können. Das hat ihm Aiwanger vermasselt.

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