Deutsche Reaktionen auf Trumps Amtseinführung

Mitte-Parteien blicken mit ambivalenter Haltung auf Trump


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Jürgen Hardt (l., CDU), Michael Roth (M., SPD) und Robert Habeck (Grüne) - drei Politiker aus drei Parteien sind sich einig: Deutschland müsse selbstbewusst und pragmatisch gegenüber dem neuen US-Präsidenten auftreten. 

Von Jonathan Lindenmaier

Am ersten Tag nach der Amtseinführung von US-Präsident Donald Trump blickt Deutschland mit gemischten Gefühlen in die USA. Einer der wenigen prominenten deutschen Politiker, der zur Amtseinführung eingeladen und nach Washington gereist war, ist Jürgen Hardt (CDU). Der außenpolitische Sprecher der Union verfolgte die Amtseinführung im Live-Stream mit führenden Mitgliedern der Republikaner, nachdem aufgrund des Wetters die Zeremonie nach drinnen verlagert werden musste. Auffällig sei vor allem, dass "die Partei voll hinter Trump steht", sagte Hardt unserer Mediengruppe. Es herrsche "nahezu einhellige Zustimmung". Gleichzeitig warnte er vor einem zu pessimistischen Blick auf die USA. "Wir sollten nicht selbst den Untergang an die Wand malen, die Strukturen und Institutionen funktionieren."

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