Versicherungsbeiträge

DAK-Chef will Beitragsspirale bei den Krankenkassen bremsen

Die Sozialabgaben steigen rasch. Wenn nichts passiert, werden in Zukunft Pflege- und Krankenversicherung sündhaft teuer. Um das zu verhindern, fordert die DAK drei Schritte.


DAK-Gesundheitschef Andreas Storm fordert unter anderem höhere Zuschüsse vom Bund für versicherungsfremde Leistungen - etwa, wenn ein krankes Kind zu Hause gehütet werden muss.

DAK-Gesundheitschef Andreas Storm fordert unter anderem höhere Zuschüsse vom Bund für versicherungsfremde Leistungen - etwa, wenn ein krankes Kind zu Hause gehütet werden muss.

Von Wiebke Pannbacker

Wenn Beschäftigte in ein paar Tagen auf ihre Gehaltsabrechnung schauen, fällt eines auf: Es bleibt weniger Netto vom Brutto über. Grund dafür ist ein spürbarer Anstieg der Beiträge für gesetzliche Krankenversicherung und die Pflegeversicherung zum Jahreswechsel. Allein an die Krankenkasse muss ein Durchschnittsverdiener 30 Euro mehr im Monat bezahlen, wie die Deutsche Angestellten Krankenkasse (DAK) ausgerechnet hat. Der Beitrag steigt demzufolge von durchschnittlich 290 auf 320 Euro. Eine Senkung der Kosten ist in der alternden Gesellschaft nicht absehbar.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat