Meinung

Ruanda-Gesetz

Britische Abschiebungsaktion ist blamabel und kurzsichtig


Premierminister Rishi Sunak setzt auf Symbolpolitik.

Premierminister Rishi Sunak setzt auf Symbolpolitik.

Der britische Premierminister Rishi Sunak machte seine politische Zukunft von der Abschiebung illegaler Flüchtlinge nach Ruanda abhängig. Sein Slogan "Stoppt die Boote" wurde zum Synonym für das Versprechen, Menschen, die in kleinen Booten über den Ärmelkanal nach Großbritannien gekommen sind, in ein Flugzeug zu setzen und in den ostafrikanischen Staat zu fliegen, wo sie bleiben oder in ihre Heimat abgeschoben werden sollen. Koste es, was es wolle.

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1 Kommentare:


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Frank H.

am 23.04.2024 um 18:57

Sind wir Deutschen also schlauer, besser, glücklicher ? Gunnar Heinsohn bezeichnete Migration einmal als negativen Standortfaktor. Bei uns traut sich niemand ihre direkten und indirekten Kosten zusammenzurechnen, man verbucht das unter "unausweichlich". Unsere Wirtschaft ist wegen selbst auferlegten Hindernissen im Sturzflug. Und obwohl seit dem Brexit ganz Europa auf Großbritannien einprügelt, liegen Deutsche im World Happyness Report 4 Plätze hinter den Briten. Ein Kollege bemerkt dazu alle paar Tage "Deutschland ist noch nicht ganz am Boden, da geht noch was !"



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