US-Wahlen

Brüssels starrer Blick auf einen US-Präsidenten Trump

Auch wenn es heißt, dass man besser vorbereitet wäre, hätte ein Sieg des Republikaners massive Auswirkungen insbesondere in der Außen- und Sicherheitspolitik. Einige EU-Diplomaten aber hoffen für diesen Fall auf Fortschritt durch Krise.


Der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump: Die EU schaut mit bangen Blicken auf die US-Wahl, denn in Brüssel wirken die Erinnerungen an seine erste Amtszeit noch immer schmerzhaft nach.

Der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump: Die EU schaut mit bangen Blicken auf die US-Wahl, denn in Brüssel wirken die Erinnerungen an seine erste Amtszeit noch immer schmerzhaft nach.

Wer besonders zynisch ist, könnte es auch als schlechten Treppenwitz bezeichnen, dass Europas Staats- und Regierungschefs ausgerechnet in Budapest den Ausgang der US-Wahlen verfolgen werden. Ministerpräsident Viktor Orbán, dessen Land derzeit den rotierenden Ratsvorsitz innehat, hat mit EU-Ratspräsident Charles Michel zu zwei Gipfeltreffen am Donnerstag und Freitag eingeladen. Doch während der Ungar bereits ankündigte, "mehrere Flaschen Champagner" zu öffnen, wenn Donald Trump zurück ins Weiße Haus kehrt, herrschen beim Großteil der Spitzenlenker Nervosität und Anspannung.

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