Nach tödlichen Angriffen
Bund plant nach Hanau keine schärferen Gesetze
21. Februar 2020, 19:28 Uhr aktualisiert am 21. Februar 2020, 19:28 Uhr
Die brutalen Morde von Hanau zeigen, wie schwer sich die Sicherheitsbehörden beim Kampf gegen rechte Terroristen tun. Der mutmaßliche Todesschütze Tobias R. stellte im November bei der Bundesanwaltschaft eine Strafanzeige gegen eine "unbekannte geheimdienstliche Organisation". Er beschreibt darin, wie eine mächtige Organisation sich "in die Gehirne der Menschen einklinkt", um "das Weltgeschehen zu steuern". Trotz der kruden Verschwörungstheorien kam niemand im Sicherheitsapparat auf die Idee, zu prüfen, wer dieser R. eigentlich ist. Hätte ein Beamter genau hingeschaut, hätte auffallen müssen, dass R. im Besitz eines Waffenscheines ist.
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