Ärger um Polizei-Daten
Datenschutzbeauftrager kritisiert Polizeigesetz
20. Mai 2019, 19:33 Uhr aktualisiert am 20. Mai 2019, 20:13 Uhr
Von
Ralf Müller
Immer wieder geraten Bürger wegen Einträgen in Polizeidateien unnötig oder zu Unrecht in ein schiefes Licht. Darauf hat der bayerische Datenschutzbeauftragte Thomas Petri bei der Vorstellung seines Tätigkeitsberichts 2017/2018 am Montag in München hingewiesen. Bürger könnten leicht in polizeiliche Dateien geraten und darin verbleiben, "ohne davon auch nur ansatzweise etwas zu wissen", heißt es in dem Bericht.
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