ORH-Sonderbericht
Der Bayerische Rundfunk wird von Pensionslasten erdrückt
23. September 2022, 14:12 Uhr aktualisiert am 23. September 2022, 16:43 Uhr
Der Bayerische Rundfunk (BR) gerät durch ständig steigende Pensionslasten finanziell immer mehr unter Druck. Trotz der bisherigen Sparmaßnahmen würden die finanziellen Reserven des Senders bis Ende 2024 weitgehend aufgebraucht sein, heißt es in einem am Freitag in München veröffentlichten Sonderbericht des Bayerischen Obersten Rechnungshofs (ORH). Der Finanzbedarf werde vor allem deshalb weiterhin steigen, weil der BR seine Pensionsverpflichtungen erfüllen müsse. Außerdem verfolge die ARD-Anstalt ehrgeizige Ziele beim Digitalausbau.
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