ORH-Sonderbericht

Der Bayerische Rundfunk wird von Pensionslasten erdrückt


In Schieflage: Wäre der BR ein Wirtschaftsunternehmen, müsste er seit Jahren rote Zahlen ausweisen. Handelsrechtlich hätten die Jahresergebnisse des Senders von 2018 bis 2020 einen Fehlbetrag von 267 Millionen Euro ergeben, rechnete der Bayerische Oberste Rechnungshof (ORH) aus.

In Schieflage: Wäre der BR ein Wirtschaftsunternehmen, müsste er seit Jahren rote Zahlen ausweisen. Handelsrechtlich hätten die Jahresergebnisse des Senders von 2018 bis 2020 einen Fehlbetrag von 267 Millionen Euro ergeben, rechnete der Bayerische Oberste Rechnungshof (ORH) aus.

Der Bayerische Rundfunk (BR) gerät durch ständig steigende Pensionslasten finanziell immer mehr unter Druck. Trotz der bisherigen Sparmaßnahmen würden die finanziellen Reserven des Senders bis Ende 2024 weitgehend aufgebraucht sein, heißt es in einem am Freitag in München veröffentlichten Sonderbericht des Bayerischen Obersten Rechnungshofs (ORH). Der Finanzbedarf werde vor allem deshalb weiterhin steigen, weil der BR seine Pensionsverpflichtungen erfüllen müsse. Außerdem verfolge die ARD-Anstalt ehrgeizige Ziele beim Digitalausbau.

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