Meinung

Grünen-Wahlkampf

Die Krisenkommunikation der Grünen ist unterirdisch


Robert Habeck wollte sich nicht zur Affäre um Stefan Gelbhaar äußern und verbot einer Journalistin Fragen dazu.

Robert Habeck wollte sich nicht zur Affäre um Stefan Gelbhaar äußern und verbot einer Journalistin Fragen dazu.

Mit Robert Habeck sollte es besser laufen. Nach der verkorksten Kanzlerkandidatur Annalena Baerbocks wollte der "Kandidat für die Menschen" seiner Partei einen Aufschwung bescheren. Dass der Niedergang der Ampel mit seinem Heizungsgesetz und dem Klüngel in seinem Ministerium begonnen hat - geschenkt. Mit seiner sympathischen Art und einer Inszenierung als ehrliche Haut wird es "der Robert" schon wuppen, war die Hoffnung der Grünen. Am Sonntag soll das Wahlprogramm verabschiedet werden. Doch Partylaune wird sich kaum einstellen.

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