Großbritannien

Die schwierige Suche Keir Starmers nach einer Balance

Die USA und Großbritannien verbinden eine "besondere Beziehung", etwa wenn es um eine gemeinsame Verteidigungspolitik geht. Die anstehende Präsidentschaft Donald Trumps stellt das Königreich daher vor Herausforderungen.


Trotz unterschiedlicher Ansichten zu verschiedenen Themen bemüht sich der britische Premierminister, die Beziehungen zum künftigen US-Präsidenten Donald Trump zu stärken.

Trotz unterschiedlicher Ansichten zu verschiedenen Themen bemüht sich der britische Premierminister, die Beziehungen zum künftigen US-Präsidenten Donald Trump zu stärken.

Im August 1941 bestieg Winston Churchill die vor der Südostküste Neufundlands ankernde U.S.S. Augusta, um mit dem damaligen US-Präsidenten Franklin D. Roosevelt ein Gespräch zu führen, das in die Geschichtsbücher eingehen sollte. Der britische und der amerikanische Regierungschef diskutierten über die mögliche Gestaltung der Welt nach dem Zweiten Weltkrieg. Zu ihren Prinzipien für eine bessere Zukunft gehörten unter anderem Selbstbestimmung der Nationen, freier Welthandel und der Verzicht auf territoriale Aggression. Die Atlantik-Charta, wie die Erklärung schließlich genannt wurde, war der Vorläufer vieler Zusammenschlüsse, darunter der Vereinten Nationen und der NATO. Beide Länder fühlten sich diesen Institutionen jahrzehntelang verpflichtet und betonten immer wieder ihre besonderen Beziehungen zueinander.

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