Regierungskrise

Die Union will keine Neuwahlen am 2. März

CDU und CSU drängen die Ampel zum Aufgeben. Eine Minderheitsregierung will die Union nicht – eine Neuwahl unmittelbar vor dem Rosenmontag aber auch nicht.


CDU-Chef Friedrich Merz bereitet sich bereits auf die Machtübernahme vor.

CDU-Chef Friedrich Merz bereitet sich bereits auf die Machtübernahme vor.

Es gibt in diesen Tagen der Regierungskrise wenig, auf das Verlass ist. Eines aber scheint gewiss: Sollte die Ampel-Koalition aus SPD, Grünen und FDP zerbrechen und es zu Neuwahlen kommen, finden die nicht am 2. März nächsten Jahres statt. Darauf bestehen große Teile der CDU, und zwar jene, die in den Karnevals-, Faschings- und Fastnachtshochburgen dieser Republik leben. Unmittelbar vor dem Rosenmontag am 3. März, so der Tenor, sei eine Bundestagswahl völlig ausgeschlossen.

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