Ex-CSU-Vorsitzender

Erwin Huber rät im Umgang mit Freien Wählern zu mehr Konkurrenzverhalten

Erwin Huber ist 2008 als CSU-Chef zurückgetreten – die Partei hatte damals 43,4 Prozent der Stimmen bei der Landtagswahl eingefahren. Die Situation habe sich seither völlig verändert, sagt er im Gespräch.


"Wenn Aiwanger jetzt schon für die Europa- und Bundestagswahl Parolen ausgibt, heißt das auch, dass er die Bayernrolle verlässt", sagt der ehemalige CSU-Vorsitzende Erwin Huber.

"Wenn Aiwanger jetzt schon für die Europa- und Bundestagswahl Parolen ausgibt, heißt das auch, dass er die Bayernrolle verlässt", sagt der ehemalige CSU-Vorsitzende Erwin Huber.

Allerdings gibt Huber auch zu bedenken, als Volkspartei könne sich die CSU auf Dauer nicht damit zufrieden geben, "im 30er-Turm eingesperrt" zu sein. Für die Fortsetzung der Koalition mit den Freien Wählern empfiehlt er seinen Parteikollegen, nicht mehr so arglos zu sein wie noch beim letzten Mal.

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