Trotz hoher Infektionszahlen

Französische Regierung verzichtet auf harte Maßnahmen


Emmanuel Macron leitet eine Sondersitzung in der präsidialen Ferienresidenz Fort de Bregancon in Bormes-les-Mimosas. Macron hielt die Sondersitzung mit einigen wichtigen Ministern per Videoanruf, nachdem das Land zum ersten Mal in der Pandemie mehr als 100.000 Virusinfektionen an einem einzigen Tag verzeichnet hatte.

Emmanuel Macron leitet eine Sondersitzung in der präsidialen Ferienresidenz Fort de Bregancon in Bormes-les-Mimosas. Macron hielt die Sondersitzung mit einigen wichtigen Ministern per Videoanruf, nachdem das Land zum ersten Mal in der Pandemie mehr als 100.000 Virusinfektionen an einem einzigen Tag verzeichnet hatte.

In Frankreich erreichen die Corona-Infektionszahlen derzeit täglich neue Rekorde - doch die Regierung begnügt sich weiter mit vergleichsweise milden Maßnahmen und setzt vor allem stark auf das Impfen. Lange vorbei sind die Zeiten, als Präsident Emmanuel Macron im März 2020 mit martialischem Ton von einem "Krieg gegen das Virus" sprach und den Menschen einen besonders strengen Lockdown verordnete. Einige Monate später erklärte er, man müsse "lernen, mit dem Virus zu leben".

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