Attentat in Paris

Hätte die Bluttat beim Eiffelturm verhindert werden können?

Der Täter war wegen Radikalisierung und psychischer Probleme bekannt, doch befand sich nicht mehr in Behandlung - Frankreichs Regierung steht unter Druck.


Ein Beamter der Kriminalpolizei arbeitet am Tatort. Ein mutmaßlicher Islamist hat unweit des Eiffelturms am Samstagabend einen deutschen Touristen mit einem Messer getötet.

Ein Beamter der Kriminalpolizei arbeitet am Tatort. Ein mutmaßlicher Islamist hat unweit des Eiffelturms am Samstagabend einen deutschen Touristen mit einem Messer getötet.

Es begann als Traumreise nach Paris, in die "Stadt der Lichter", die im Advent besonders hell erstrahlt. Doch der 23-jährige Collin, der die deutsche und die philippinische Staatsangehörigkeit besaß, wird nicht mehr von seinem Urlaub zurückkehren. Er starb infolge eines Angriffs durch den islamistischen Attentäter Armand Rajabpour-Miyandoab, der am Samstagabend mit einem Messer und einem Hammer bewaffnet auf Passanten im Umfeld der Brücke Bir-Hakeim in der Nähe des Pariser Eiffelturms losging. Während die beiden Begleiterinnen Collins körperlich unversehrt blieben, verletzte Rajabpour-Miyandoab noch zwei weitere Männer, bevor er festgenommen werden konnte.

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