Hans Peter Doskozil
Hoffnungsträger der SPÖ stolpert über Bankenskandal
6. August 2020, 17:40 Uhr aktualisiert am 7. August 2020, 9:06 Uhr
Eigentlich wäre es "nur" ein Mega-Bankenskandal um eine kleine Regionalbank, deren patriarchalischer Chef 700 Millionen Euro in den Sand gesetzt hat - und jahrelang hat's kein Wirtschaftsprüfer und keine Finanzmarktaufsicht gemerkt. Aber inzwischen ist es auch eine Causa Hans Peter Doskozil. Das ist jener burgenländische Landeshauptmann, der beständig am Sessel der Vorsitzenden der österreichischen SPÖ sägt, der als einzige Zukunftshoffnung der vom konservativen Kanzler Sebastian Kurz in die Opposition gedrängten Sozialdemokraten gilt - und der jetzt Schlagzeilen wie "Vom Zugpferd zum Problembären" (Kurier) oder "Verdribbelt" (Kleine Zeitung) lesen muss.
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