Meinung

Kommentar: Mitte-Studie

In der rechten Ecke


Eine neue Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung zeigt, dass die Vorbehalte gegen Asylsuchende in Deutschland zugenommen haben.

Eine neue Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung zeigt, dass die Vorbehalte gegen Asylsuchende in Deutschland zugenommen haben.

Seit dem Jahr 2006 bescheinigt eine Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung den Deutschen alle zwei Jahre zunehmenden Rechtsextremismus und -populismus sowie wachsende Ressentiments gegen Asylbewerber und Ausländer an sich. Es wird beklagt, braunes Gedankengut sei in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Doch wie schlimm ist die Situation? Ist es wirklich so bedenklich, wenn jemand der Ansicht ist, der Staat müsse rigoroser bei Asylanträgen prüfen? Schließlich ist bekannt, dass es massive Probleme beim zuständigen Bundesamt gegeben hat. Ist es nicht legitim, zu fragen, ob Deutschland in der Lage ist, die große Zahl an Menschen mit ausländischen Wurzeln zu integrieren?

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