Städte- und Gemeindebund

Kommunen warnen vor Spaltung

Deutscher Städte- und Gemeindebund fordert mehr Rücksicht auf ländlichen Raum


Gerd Landsberg (l.) und Uwe Brandl pochen darauf, die "einseitige Fokussierung auf die Metropolen" zu beenden.

Gerd Landsberg (l.) und Uwe Brandl pochen darauf, die "einseitige Fokussierung auf die Metropolen" zu beenden.

Bewohner ländlicher Regionen fühlen sich zunehmend abgehängt, klagt der Deutsche Städte- und Gemeindebund. Und warnt eindringlich vor einer weiteren Spaltung der Gesellschaft. Von der Bundesregierung fordert der kommunale Spitzenverband deshalb ein "beherztes Eintreten für gleichwertige Lebensverhältnisse im ganzen Land". Der Staat müsse sich stärker und vor allem langfristig bei der Erschließung ländlicher Räume mit öffentlichen Verkehrsmitteln engagieren. Auch bei der flächendeckenden Versorgung mit schnellen Internetverbindungen sieht der Verband den Staat in der Pflicht.

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