Unter Druck

Manfred Weber kommt nicht aus den Negativschlagzeilen


Für Manfred Weber, Präsident der europäischen Parteienfamilie EVP sowie dessen Fraktion im Europaparlament, scheint es derzeit nicht zu laufen.

Für Manfred Weber, Präsident der europäischen Parteienfamilie EVP sowie dessen Fraktion im Europaparlament, scheint es derzeit nicht zu laufen.

Als Manfred Weber im vergangenen Sommer für ein Video mit Silvio Berlusconi durch die Idylle der Lombardei spazierte, wusste er um das Risiko der demonstrativen Wahlkampfhilfe für den umstrittenen Italiener. Lange genug ist der Niederbayer im Geschäft. Zu gut kennt der CSU-Vize auch den Vorsitzenden der Partei "Forza Italia", in politischen Kreisen als "tickende Zeitbombe" bekannt. Die ging dann auch kurz nach der Ausstrahlung des Wohlfühl-Clips los, als Berlusconi einmal wieder den Putin-Versteher gab. Nun ging der Ex-Ministerpräsident Italiens sogar noch weiter, als er dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj eine Mitschuld für Russlands Angriff auf das Nachbarland zuschob.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat