Meinung

Donald Trump

Mit dem Fünf-Prozent-Ziel trifft Trump den deutschen Nerv


Der designierte US-Präsident Donald Trump hatte gestern bei einer Pressekonferenz auf seinem Anwesen in Mar-a-Lago deutlich höhere Verteidigungsausgaben von den Nato-Mitgliedsstaaten gefordert.

Der designierte US-Präsident Donald Trump hatte gestern bei einer Pressekonferenz auf seinem Anwesen in Mar-a-Lago deutlich höhere Verteidigungsausgaben von den Nato-Mitgliedsstaaten gefordert.

Wer dem künftigen US-Präsidenten Donald Trump am Dienstagabend deutscher Zeit zuhörte, kam aus dem Staunen nicht heraus. Grönland will er an sich reißen, den Panama-Kanal kontrollieren, im Grunde genommen die ganze Welt umkrempeln. Es gab schon mal einen US-Präsidenten Trump. Deshalb ist bekannt, dass seine außenpolitischen Ankündigungen oft heillos übertrieben sind und selten so umgesetzt werden. Interessant ist deshalb, wie die Politik in Wahlkampf-Deutschland auf seinen Vorstoß reagierte, das Zwei-Prozent-Ziel der Nato auf fünf Prozent anzuheben. Anstatt locker durchzuatmen, herrschte nach Trumps Ansprache Schnappatmung.

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