Nato-Treffen

Nato will stärker gegen hybride Bedrohungen vorgehen

Die Bedrohung durch hybride Kriegsführung gegen Staaten der Militärallianz nimmt zu. Das war auch Thema auf dem zweiten Tag dersAußenministertreffens der Nato. Nun sollen Maßnahmen folgen.


Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) hält eine Diskussion über europäische Schulden zur Aufrüstung gegen Russland für notwendig.

Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) hält eine Diskussion über europäische Schulden zur Aufrüstung gegen Russland für notwendig.

Es soll sogar bei der Nato vorkommen, dass sie ihrer Zeit voraus ist. Die aktuellen Diskussionen darüber, wie ein Waffenstillstand zwischen Russland und der Ukraine abgesichert werden kann, darf ohne Zweifel in diesem Kontext verstanden werden. Denn das "Was wäre, wenn"-Szenario, laut dem auch Bundeswehrsoldaten einen solchen garantieren könnten, gilt zum jetzigen Zeitpunkt als reines Gedankenspiel. Trotzdem sorgten die Äußerungen von Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) für Aufsehen, nach denen eine internationale Präsenz zur Friedenssicherung im Raum stehe. Die Grüne sagte bezüglich einer möglichen Rolle Deutschlands, dass man alles, "was dem Frieden in der Zukunft diene", "von deutscher Seite mit allen Kräften unterstützen" werde.

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