Meinung
Medien
Obacht bei der Kritik am öffentlich-rechtlichen Rundfunk
29. Mai 2024, 14:53 Uhr
Von
Stefan Lange
Jetzt also auch Sahra Wagenknecht. Die BSW-Vorsitzende hat sich der Kritik am öffentlich-rechtlichen Rundfunk angeschlossen, fordert eine Reform des Apparats. Darüber hinaus spricht sich ihre Partei kurz vor der Europawahl gegen Beitragserhöhungen und für ein Genderverbot aus. Wagenknecht darf das natürlich alles sagen. Sie genießt die verfassungsrechtlich garantierte Meinungsfreiheit, die öffentliche-rechtliche wie auch private Medien seit Jahrzehnten mit einem hohen Einsatz an personellen und finanziellen Mitteln stützen und schützen.
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