Leitartikel

Wachstum

Prognose der Institute ist Ohrfeige für die Wirtschaftspolitik


Trübe Aussichten für die Wirtschaft: Die führenden Wirtschaftsinstitute in Deutschland habe ihre Prognose drastisch nach unten korrigiert.

Trübe Aussichten für die Wirtschaft: Die führenden Wirtschaftsinstitute in Deutschland habe ihre Prognose drastisch nach unten korrigiert.

Es ist alles andere als eine Überraschung, was die fünf Wirtschaftsforschungsinstitute in ihrer Gemeinschaftsdiagnose zur ökonomischen Lage der Nation niedergeschrieben haben. Vor allem nicht die Rücknahme der Wachstumsprognose auf nur noch marginale 0,1 Prozent. Länger schon ist klar: Die deutsche Wirtschaft steckt in der Krise, zurzeit sogar in einer Rezession, aus der sie sich vielleicht im Lauf des Jahres herausarbeiten kann. Aber selbst darüber hinaus bleibt die Stimmung trübe. Mit einem guten Prozent Wachstum im kommenden Jahr ist auch dann kein deutlicher Aufschwung in Sicht.

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1 Kommentare:


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Frank H.

am 28.03.2024 um 14:13

Gut dazu passt auch der kürzlich veröffentlichte Bericht des Bundesrechnungshofs zur Umsetzung der Energiewende. Es schadet auch nicht einen Blick auf unsere doch recht üppigen Staatseinnahmen zu werfen. Geld wäre eigentlich da - es scheint nur in vielen Kanälen zu versickern, anstatt in die Stabilisierung unseres ökonomischen Fundaments zu fließen. Ein Fundament übrigens, das wir auch zur Bewältigung des Klimawandels benötigen. Unsinnige Ausgaben auf der einen, und neue Schulden auf der anderen Seite sind natürlich der feuchte Traum der Politiker - ich bin da eher skeptisch.



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