CDU-Vorsitz
Röttgen will eine Frau als Generalsekretärin
26. Februar 2020, 17:00 Uhr aktualisiert am 26. Februar 2020, 21:16 Uhr
Eines haben die Bewerber um den CDU-Vorsitz in ihren inhaltlichen Zielen gemeinsam: Armin Laschet, Norbert Röttgen und Friedrich Merz wollen den Zusammenhalt in der Partei stärken. Frauen spielen in der Nachfolgedebatte allerdings gerade eine nur untergeordnete Rolle. Nachdem Angela Merkel der Partei mehr als 18 Jahre vorstand und ihr mit Annegret Kramp-Karrenbauer eine zweite Vorsitzende folgte, soll es nun wieder ein Mann richten. Merz und Laschet haben indes bereits angekündigt, im Falle ihrer Wahl eine Frau zur Generalsekretärin zu machen. Diese zweitwichtigste Position in der Parteizentrale der Christdemokraten ist mit Paul Ziemiak besetzt. Für ihn könnte es damit eng werden.
Jetzt weiterlesen mit
- alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
- als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
- einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat