Cosco-Konzern
Schmutziger Deal im Hamburger Hafen
25. Oktober 2022, 16:36 Uhr aktualisiert am 25. Oktober 2022, 20:18 Uhr
Nein, Begeisterung löst auch der Kompromiss nicht aus, auf den sich die Unterhändler des Kanzlers und der Ampelministerien geeinigt haben sollen, um den Einstieg des chinesischen Cosco-Konzerns bei einem Containerterminal im Hamburger Hafen zu ermöglichen. Selbst, wenn die Chinesen - sofern sie sich darauf einlassen - nur 24,9 statt wie zunächst geplant 35 Prozent der Anteile übernehmen, bleibt es ein schmutziger Deal mit einem Staatsunternehmen, das nicht nur aus wirtschaftlichen Motiven investiert, sondern auch, um den politischen Einfluss des Pekinger Regimes in der Welt zu vergrößern.
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