Kernteams und Kaffeepausen

So funktionieren die bayerischen Koalitionsverhandlungen

Auch Bayern hat inzwischen eine gewisse Routine bei Koalitionsverhandlungen. Wie funktionieren sie? Wie lange dauern sie? Und wer redet überhaupt mit? Wir beantworten die wichtigsten Fragen.


Saal 2 im Landtag: Hier haben 2018 die Koalitionsverhandlungen zwischen der CSU um Markus Söder (2. v. r.) und den Freien Wählern von Hubert Aiwanger (2. v. l.) stattgefunden. Auch heuer dürfte das Münchner Maximilianeum als neutraler Ort wieder Schauplatz der Gespräche sein.

Saal 2 im Landtag: Hier haben 2018 die Koalitionsverhandlungen zwischen der CSU um Markus Söder (2. v. r.) und den Freien Wählern von Hubert Aiwanger (2. v. l.) stattgefunden. Auch heuer dürfte das Münchner Maximilianeum als neutraler Ort wieder Schauplatz der Gespräche sein.

Koalitionsgespräche: Jahrzehntelang gab es das in Bayern gar nicht - denn von 1966 bis 2008 regierte in Bayern nur eine einzige Partei, die CSU. Inzwischen aber gehört es auch im Freistaat zur politischen Normalität, dass zwei Parteien miteinander darum ringen (müssen), was sie in der nächsten Legislaturperiode gemeinsam umsetzen wollen und wie sie sich die Posten in der Staatsregierung aufteilen. 2008 verhandelte die CSU mit der FDP und 2018 mit den Freien Wählern - Letzteres dürfte sich bald wiederholen.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat