Die nach dem Bundesinfektionsschutzgesetz ab dem 16. März geltende Anti-Corona-Impfpflicht für Mitarbeiter in Gesundheitswesen wird in Bayern zunächst auf Eis gelegt. Es bestehe die Gefahr, dass durch die "eigentlich gute Idee" mehr Schaden als Nutzen angerichtet werde, weil dringend benötigte Mitarbeiter abwandern könnten, sagte der bayerische Ministerpräsident und CSU-Vorsitzende Markus Söder nach einer Videoschalte des CSU-Vorstands am Montag in München. Die Überlegungen liefen auf "großzügigste Übergangsregelungen" in Gestalt der "Aussetzung des Vollzugs" hinaus - um wie viele Monate "wird man sehen", so Söder.