Migrationspolitik

Wagenknecht fordert neuen Flüchtlingsgipfel mit dem Kanzler

Nach dem Winter kommen wieder mehr Flüchtlinge nach Deutschland. Sahra Wagenknecht verlangt mehr Engagement gegen illegale Migration


"Jeder zweite Zuwanderer, der nach Deutschland kommt, hat überhaupt keinen Schutzanspruch, kann aber in der Regel trotzdem bleiben und soziale Leistungen beziehen", kritisierte Wagenknecht.

"Jeder zweite Zuwanderer, der nach Deutschland kommt, hat überhaupt keinen Schutzanspruch, kann aber in der Regel trotzdem bleiben und soziale Leistungen beziehen", kritisierte Wagenknecht.

Nachdem am Jahresbeginn weniger Flüchtlinge in die Bundesrepublik gekommen waren, hat sich die Lage im Frühling wieder gedreht. Während zwischen Januar und März die Zahl der neu ankommenden Asylbewerber zurückging, stieg sie im April um 6,5 Prozent auf 17.500. Das hat das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge gemeldet. Insgesamt haben in den ersten vier Monaten 85.000 Geflüchtete hierzulande Schutz gesucht. Das sind 17.000 weniger als im Vorjahreszeitraum. Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) fordert dennoch mehr politisches Engagement gegen illegale Migration.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat