Migrationspolitik

Wie ein Flüchtlingsheim Berlin-Pankow aufwühlt

Im Berliner Norden sollen zwei Unterkünfte für Geflüchtete in idyllische Hinterhöfe gesetzt werden. Dafür müssen auch Bäume fallen. Doch die Geschichte ist größer.


Die staatseigene Wohnungsbaugesellschaft Geso-Bau will in diesem Park im Berliner Norden zwei mehrstöckige Blocks für 400 Flüchtlinge bauen.

Die staatseigene Wohnungsbaugesellschaft Geso-Bau will in diesem Park im Berliner Norden zwei mehrstöckige Blocks für 400 Flüchtlinge bauen.

Am Montag sollen die Kettensägen ihr Werk verrichten. Drei Dutzend Bäume werden sie fällen und damit einer Nachbarschaft ihr kleines Idyll nehmen. Noch stehen sie auf zwei Karrees, umbaut von vierstöckigen Häusern am Pankower Schlosspark im Norden Berlins. Im Sommer spenden die Kastanien, Buchen und Linden Schatten, unter ihrem Blätterdach toben Kinder auf einem Spielplatz. Wenige Hundert Meter entfernt steht das Schloss, das einst Friedrich der Große seiner Gattin schenkte. Später diente es dem ersten und einzigen Präsidenten der DDR, Wilhelm Pieck, als Amtssitz.

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2 Kommentare:


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Peter S.

am 06.10.2023 um 22:05

Macht ,macht sckrupellos !!!



Albin Michael L.

am 06.10.2023 um 17:38

Wenn man sich auch für deutsche Obdachlose so kümmern würde, hätten wir ein paar Probleme weniger!!



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