Kolumne

Aus der Hauptstadt

Windräder sind ein Projekt der Vernunft - nicht der Grünen


Klaus Sterzenbach berichtet für unsere Mediengruppe aus dem politischen Berlin. Einmal in der Woche erscheint seine Hauptstadtkolumne.

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Nicht nur jeder Bauer weiß, wie wichtig das Wetter ist. Heute sind wir den Elementen zwar längst nicht mehr so schutzlos ausgeliefert wie unsere Vorfahren am Lagerfeuer, wir müssen also keinen Bären erlegen, sondern wir kaufen uns eine Daunenjacke. Das Wetter hat sich sogar in der Sprache festgesetzt wie ein Islandtief, das nicht mehr weichen will. Die Nachricht von heute wird morgen zum Schnee von gestern.

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1 Kommentare:


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Friedrich K.

am 17.11.2024 um 10:38

Wenn man sich die Daten der Agora-Denkfabrik anschaut, dann haben in den letzten 30 Tagen so ungefähr 20 TWh (=20 Milliarden Kilowattstunden) gefehlt, die fossil erzeugt werden mussten. Der Preis pro Kilowattstunde liegt bei Natrium-Ionen-Batterien bei ca. 500 € pro Kilowattstunde, d. h. mit einer Investition von 10 Billionen Euro in Natrium-Ionen-Akkus hätte man diese Lücke locker ausgleichen können. Energieversorgung ist keine Dreisatzrechnung und wer einen Kommentar auf diesem Gebiet abgibt sollte eine höhere ingenieurwissenschaftliche Bildung insbesondere in Wärmelehre, Regelungstechnik, elektrischer Energietechnik und Strömungsmechanik haben. Leider bestimmen bei uns die Meinungsbildung in der Energieversorgung vorwiegend Volks- und Betriebswirte. Vielleicht liegt es daran, dass wir in Europa nach Polen und Irland trotz 60% aus Erneuerbaren den dreckigsten Strom haben.



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