Landwirt und LBV retten Uhu

Güllegrube Todesfalle für Vögel


Millimeterarbeit: Luise Plötz reinigt das von Gülle verschmierte Gefieder des Uhus, der bei Madersdorf/Rimbach in einer Jauchegrube gefunden wurde, während ihn LBV-Geschäftsführer am Schultergürtel fixiert.

Millimeterarbeit: Luise Plötz reinigt das von Gülle verschmierte Gefieder des Uhus, der bei Madersdorf/Rimbach in einer Jauchegrube gefunden wurde, während ihn LBV-Geschäftsführer am Schultergürtel fixiert.

Eulen haben, wenn sie ausgewachsen sind, keine Feinde. Zumindest keine natürlichen. Dennoch wird es gefährlich, wenn sie mit ihren unnatürlichen Feinden zusammentreffen. Zum Beispiel im Tiefflug mit einem Lkw auf der B20 oder auf der Jagd mit einer Güllegrube. Letztere ist am Dienstag einem stattlichen Uhu-Männlein beinahe zum Verhängnis geworden, wären da nicht ein aufmerksamer Landwirt und der Vorsitzende des Landesbundes für Vogelschutz (LBV) rechtzeitig zur Stelle gewesen. So viel Glück haben nicht alle Vögel.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat