Auf der Suche nach einem Aufhänger für die folgenden Zeilen, liefen die Gehirnzellen rund. Kuriose Geschichten aus dem Alltag in den letzten Tagen? Nada. Seltsames Verhalten von Zeitgenossen beobachtet? Njet - nicht mehr als das Übliche. Blick auf das Datum: feiert jemand ein besonderes Jubiläum? Nicht wirklich. Plötzlich schreit es vom Schreibtisch gegenüber laut rüber: "Oh mein Gott, Fredl Fesl hat am 7. Juli Geburtstag". Auf die Antwort (einer aus dem Norden stammenden Deutschen): "Wer is Fredl Fesl?" gab es einen entsetzten Blick von Kollegin isa. "Der ist bayerisches Kulturerbe". Der Wikipedia-Check erhellte den nicht-bayerischen Kulturhorizont kaum. Daher gab es von isa ein Impulsreferat zur Person Fesl: "Sein Wortwitz war zum Dahinknien, schelmisch einerseits, aber anderseits musste man dabei immer seine Gehirnzellen benutzen. Ein begnadeter Gitarrenspieler, der eine ganze Generation mit seinem Humor begeisterte". Isa nennt eine Autogrammkarte von ihm ihr eigen, erzählt sie sichtlichstolz. Und kann jede Strophe von Fesls Liedern auswendig. Zum Abschluss gab es eine Youtube-Kostprobe - eher schwierig für mich zu verstehen. Abschließendes Fazit der Kollegin: "Man muss ihn einfach lieb haben". In diesem Sinne Happy Birthday Fredl Fesl! I werd vasuacha, no a bissl mehra vo Eanane Texte zum vasteh!