Landkreis Landshut

Heißes Wochenende in Landshut hält Feuerwehr in Atem


Noch während die Floriansjünger in der Niedermayerstraße im Einsatz waren, brannte es bereits in einem weiteren Haus. (Foto: seg)

Noch während die Floriansjünger in der Niedermayerstraße im Einsatz waren, brannte es bereits in einem weiteren Haus. (Foto: seg)

Von Sebastian Geiger und Redaktion idowa

Ein buchstäblich heißes Wochenende liegt hinter der Dreihelmenstadt. Etliche Brände hielten die hiesigen Feuerwehren auf Trab.

Dichter Rauch aus zwei Fenstern und ein Großaufgebot der Feuerwehr hielten Freitagnacht die Bewohner des Asylbewerberheims in der Niedermayerstraße in Atem. Die Ursache für den Brand, den die Feuerwehr schnell unter Kontrolle brachte, sowie die Schadenshöhe sind nicht bekannt. Vor Ort ging die Feuerwehr noch von einem brennenden Papierkorb aus. Drei Menschen wurden leicht verletzt. Es sollte nicht der einzige feurige Einsatz für die Feuerwehr bleiben.

Das Großaufgebot von Feuerwehr und Rettungskräften wurde kurz nach 22.30 Uhr gerufen. Wegen des Rauchs fing die Feuerwehr sofort damit an, die Bewohner zu evakuieren, teilt der Pressesprecher der Feuerwehr, Dominik Zehatschek, mit. Atemschutzträger lokalisierten den Brandherd schließlich in der Toilette.

Schon während des Einsatzes in der Niedermayerstraße kam es in der Eichendorfstraße am Hofberg zu einem Kaminbrand. Gefahr für die Bewohner bestand laut Feuerwehr zu keiner Zeit. Dieser Einsatz konnte nach rund 45 Minuten beendet werden. Verletzt wurde niemand.Schon um 17 Uhr am selben Tag musste die Feuerwehr zu einem Einsatz im Bezirkskrankenhaus ausrücken. Ursache war auch dort ein brennender Papierkorb. Kurz vor Mitternacht alarmierte schließlich ein Hausbesitzer an der Brüder-Grimm-Straße die Feuerwehr, weil sich Rauch in seinem Haus ausbreitete.

Auch am Samstag mussten die Feuerwehren aus Landshut und Altdorf um 19 Uhr ausrücken. In der Kirschenstraße in der Wolfgangsiedlung gerieten aus unbekannter Ursache kleinere Gegenstände in einem Kellerabteil in Brand. Der Schaden beträgt hier 1.000 Euro.