Neue Unterkünfte

Landkreis Landshut braucht mehr Plätze für Flüchtlinge

Weil die Quote nicht erfüllt ist, muss der Landkreis Landshut mehr Asylbewerber unterbringen. In Vilsbiburg ist die Unterkunftsfrage offen, in Bonbruck zeichnet sich ein Kompromiss ab.


An der Frontenhausener Straße in Vilsbiburg ist bislang eine Unterkunft für bis zu 201 Asylbewerber geplant. Die Stadträte haben sich einstimmig gegen das Vorhaben ausgesprochen. Nun hat das Landratsamt über einen weiteren Antrag des Investors zu befinden.

An der Frontenhausener Straße in Vilsbiburg ist bislang eine Unterkunft für bis zu 201 Asylbewerber geplant. Die Stadträte haben sich einstimmig gegen das Vorhaben ausgesprochen. Nun hat das Landratsamt über einen weiteren Antrag des Investors zu befinden.

Die Flüchtlingssituation bleibt angespannt. Das Thema brennt den Einheimischen nach wie vor unter den Nägeln. Besonders gilt dies für die Vilsbiburger, die an oder in der Nähe der Frontenhausener Straße wohnen. Dort ist, wie berichtet, geplant, die ehemalige Montagehalle des Maschinenbauers MMB Boehr zu einer Gemeinschaftsunterkunft für bis zu 201 Flüchtlinge umzubauen. Ob das Bauvorhaben umgesetzt wird, sei noch offen, wie Landrat Peter Dreier kürzlich auf Nachfrage unserer Redaktion sagte. Für die geplante Unterkunft in Bonbruck indes zeichnet sich offenbar eine Lösung ab.

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