Landshut
"Nicht annähernd Normalform" - Die SpVgg Landshut unterliegt in Rosenheim deutlich
19. Oktober 2014, 10:42 Uhr aktualisiert am 19. Oktober 2014, 10:42 Uhr
Eine deutliche Niederlage musste die SpVgg Landshut am Samstagnachmittag beim SB DJK Rosenheim hinnehmen. Mit 1:5 unterlag die Mannschaft von Trainer Heiko Plischke. Die Niederlage war auch in der Höhe verdient.
Bereits nach fünf Minuten brachte Christoph Börtschök die Gastgeber in Führung. Ein individueller Fehler auf Landshuter Seite war dem vorausgegangen. Doch die Niederbayern steckten nicht auf und kämpften sich zurück. Egor Keller glich nach einer halben Stunde aus. "Wir sind stabil geblieben und haben uns mit dem Treffer belohnt", sagte Plischke.
Ein Rosenheimer Doppelschlag in den Minuten 34 und 36 trübte die Euphorie schnell wieder. Somit ging es mit einem 1:3-Rückstand der Landshuter in die Pause. "Die Mannschaft hat sich eine kollektive Auszeit genommen. Da waren wir nicht auf dem Platz", fand Plischke klare Worte.
Nach dem Seitenwechsel versuchten die Landshuter noch einmal alles. Doch Produktives gelang ihnen nicht mehr. Denn der nächste Treffer fiel erneut auf Rosenheimer Seite. Mario Staudigl sorgte mit dem 1:4 für die Vorentscheidung. Anschließend verletzte sich auch noch Christian Oehl. Weil die Landshuter bereits dreimal gewechselt hatten, mussten sie die Partie mit zehn Mann beenden. Andreas Wörndl sorgte kurz vor Schluss noch für das 1:5.
"Wir haben nicht annähernd unsere Normalform erreicht", analysierte Plischke nach der Partie. Der Rosenheimer Sieg sei auch in der Höhe verdient, auch wenn er feststellte: "Nahezu jeder Schuss der Rosenheimer auf unser Tor war auch ein Treffer."